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Jeffrey Lynn "Jeff" Goldblum (geb. 22. Oktober 1952) ist ein amerikanischer Schauspieler. Seinen ersten Filmauftritt hatte Goldblum 1974 in Ein Mann sieht rot mit Charles Bronson. In dem Selbstjustiz-Thriller spielt Goldblum in einer kleinen Nebenrolle einen brutalen Räuber und Vergewaltiger. Es folgten kleinere Rollen in Woody Allens Der Stadtneurotiker und in der Neuverfilmung von Die Körperfresser kommen, Der Stoff, aus dem die Helden sind und den Robert-Altman-Filmen California Split und Nashville. 1979/80 spielte er neben Ben Vereen die Hauptrolle in der kurzlebigen Krimiserie Die Schnüffler. In der Komödie Kopfüber in die Nacht von John Landis zeigte er 1985 sein Können als Komödiant. Er spielte an der Seite von Michelle Pfeiffer den an Schlafstörungen leidenden Normalbürger, der durch Zufall in haarsträubende Situationen gerät, mit den für ihn typischen minimalistischen Stilmitteln. 1986 gelang ihm mit seiner Hauptrolle in Die Fliege der Durchbruch. In den 1990er Jahren wirkte Goldblum unter anderem in den Kassenschlagern Jurassic Park, Independence Day, Vergessene Welt: Jurassic Park sowie Robert Altmans Komödie The Player mit. 1996 erhielt er für sein Regiedebüt Little Surprises eine Oscar-Nominierung in der Kategorie Bester Kurzfilm. 2006 drehte er für NBC acht Folgen der Fernsehserie Raines, in der Goldblum die Titelfigur eines exzentrischen Polizisten verkörperte. Ursprünglich auf 13 Folgen angelegt, wurde die Produktion auf halber Strecke von NBC gestoppt. Die Show erreichte bei ihrer Ausstrahlung 2007 jedoch passable Einschaltquoten. Goldblum spielte 2009–2010 (Staffel 8/9) eine Hauptrolle in der Kriminalserie Criminal Intent als Ersatz für Chris Noth, der in der siebten Staffel ausstieg. Im Juni 2018 bekam Goldblum den 2638. Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.